Koordinationstraining

Aus leistungssportlicher Sicht wie aus gesundheitlicher Perspektive stellt eine gut ausgebildete Haltungs- und Bewegungskoordination die Grundlage für ein präventiv-medizinisches Training dar. Koordinationsdefizite, bedingt durch Verletzungen oder Bewegungsmangel, führen zu Gelenkinstabilität. Schädigungen des Bewegungsapparates sind die logische Konsequenz.

Koordinationstraining schult über die Aktivierung so genannter Propriozeptoren, kleine Wahrnehmungsfühler in Muskeln und Gelenken, die Tiefensensibilität. Diese ist Voraussetzung für eine optimal gesteuerte muskuläre Koordination. Haltungsschwächen oder altersspezifische Erkrankungen wie  Bandscheibenvorfälle, Arthrosen oder Brüche als Folge von Stürzen könne auf diese Weise vermieden werden.